Inspiriert von diesem netten Blogpost habe ich mal meine eigene HomeOffice Situation überdacht …
Zwar ist mein Büro von 4 auf 2 Bürokatzen geschrumpft, macht aber real kaum Unterschied weil die verbliebenen Katzen den quantitativen Verlust durch gesteigerte Präsenz wieder wettmachen.
Drucker/Kopierer haben sie Gottseidank noch nicht annektiert. Problematisch finde ich aber die Anordnung der tatsächlich benötigten Arbeitsutensilien wie Computer/Laptop, Stifte, Papier etc mit den zwei benötigten Kissen links und rechts (für die Katzen) oder wahlweise dort wo eigentlich eine Tastatur hingehört (weil man sich ausgerechnet da so herrlich an den Mensch kuscheln kann).
Ich muss auch freimütig gestehen, dass Stereoschnurren manchmal meine eigene Müdigkeit hervorkitzelt … und meinen Neid, weil ich arbeiten muss und sie so herrlich träumen dürfen und nur ab und an ihrem Unmut Laut verschaffen müssen, wenn ich tatsächlich glaube etwas auf den Notizblock schreiben zu müssen, der sich genau unter der Katze befindet, oder genau den Stift brauche, der gerade mit der Pfote gehalten wird.
Völlig unverständlich natürlich dass ich genau dann den Bildschirm benötige wenn vor diesem gerade der "Cat-Walk" stattfindet, mit stolz erhobenem und frisch aufgeplustertem Schwanz, der wahlweise durch mein Gesicht oder den Bildschirm streicht.
Es ist auch ganz egal ob ich den 27 Zöller anwerfe oder nur den kleinen 13-Zoller Laptop, es ist in jedem Fall gleichwenig vom Bildschirm zu sehen. Auch wenn ich mich noch einige Zeit der Illusion hingeben möchte, dass man die Katzen mit dem "mobileren" Laptop eher austricksen könnte als mit dem stationären Bildschirm. Wobei dessen Vorteil eindeutig in der Größe liegt und man die Arbeitsfenster ja etwas verschieben könnte …
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